Montag, 2. August 2010

Acryl?!

Ich bin fremd gegangen. Weg von Wolle und sogar weg vom Nähen, was ja noch halbwegs artverwandt ist.
Hin zu Acrylfarben und Leinwand.

Grund für diese Tat sind zwei nackige Wohnzimmerwände und ein kleines Budget, das eigentlich nur ein gekauftes Bild mittlerer Größe erlaubt. Na ja, das sieht doof aus.
Also selber malen.

Die ganze Vorentscheidungsphase war schon mal ein ziemlicher Act. Weiße Blätter in entsprechendem Format an die Wand gehängt und geschaut, ob das so gehen könnte.
Mhm.
Weiße Blätter so angemalt, wie schließlich hinterher die Leinwand aussehen sollte.
Mhm.
Farbe, Pinsel und Malkarton gekauft und ein Bild so hergestellt, wie ich mir das vorgestellt hab. Mhm.
Farbe zum Mischen, dünneren Pinsel und Leinwände gekauft und weiter rumprobiert.
Ahhaaa!
Gewünschtes Ergebnis dann eher zufällig erzielt (Hintergrund ist nun zweifarbig).
Sich ans Grundieren der Leinwände gemacht. Das war einfach.
Motive mit zitternder Hand und Bleistift aufgezeichnet und schließlich mit stark schüttelnder Hand und Acryl nachgezeichnet.
Überflüssige Bleistiftlinien korrigiert.
Gras hingemalt.
Hintergrund zweifarbig gestaltet.
Fertig.

Und hier die Resultate: Das kleine Pferd begleitet mich schon länger und wurde erstmalig in einer langweiligen Schulstunde der Mittelstufe in meinem Hausaufgabenheft geboren.






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