...man drückt sich ewig davor, man glaubt das wäre anstrengend, aufwendig und wahrscheinlich geht es eh schief. Dann fasst man sich ein Herz und schwupp ist es fertig. So passiert mit dem Body des Magistermantels...das ging dann plötzlich echt fix.
Und dann? Ja dann folgte das große Zähneklappern. Das Abnähen und Aufschneiden der Steeks.
Noch ein Memorial-Foto und dann kam die Schere.
Armausschnitte sind ausgeschnitten und der Schlauch ist jetzt auch ein Mantel. Hier nun nach gefühlten 1000 vernähten Fäden und mit den in die Endposition gesteckten Steeks.
Ich habe mich dagegen entschieden den Mantel zu füttern. Der ist eh schon warm genug
und außerdem soll nur ruhig jeder die Schweinearbeit mit den eingewobenen Fäden sehen.. Daher folgt an den Kanten vorne die Blende und kurze Ärmel wird es auch noch geben. Die Wolle wird nicht reichen, ich hoffe, die Farben gibt es noch. Wenn nicht, muss ich mir was einfallen lassen. Bevor ich mit irgendwas weiter mache, muss ich das erst mal raus finden. Ansonsten bin ich tatsächlich zuversichtlich, diesen Mantel, der ja nun eher eine Jacke wird, im kommenden Winter zu tragen...
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